Autoreifen
Ein Reifen ist hohen Belastungen ausgesetzt und bedarf daher einer regelmäßigen Kontrolle durch den Fachmann, damit die Fahrsicherheit gewährleistet ist. Der Reifen sollte niemals bis zu seiner gesetzlich verordneten Mindestprofiltiefe von 1,6 mm abgefahren werden. Sie würden ein hohes Unfallrisiko eingehen, insbesondere auf nasser Fahrbahn, weil sich der Bremsweg erheblich verlängern würde.Nach aktueller Rechtsprechung kann Ihnen das Fahren mit nicht ausreichender Profiltiefe als „grob fahrlässig“ ausgelegt werden.
Winterreifen sind kein Luxus, sondern seit dem 01.05.2006 gesetzlich vorgeschrieben
Das Unfallrisiko, im Winter mit Sommerreifen einen Unfall zu verursachen, ist statistisch sechs mal höher als mit Winterreifen. Nach aktueller Rechtslage kann dem Fahrer, der im Winter mit Sommerreifen fährt, auch wenn er in einer Unfallsituation nicht der direkte Verursacher war, eine Teilschuld zugesprochen werden.
Ein Winterreifen hat eine deutlich weichere Gummimischung und hat bei Temparaturen unter 7°C eine deutlich höhere Haftung, die einen wesentlich kürzeren Bremsweg bietet als bei einem Sommerreifen. Es gibt keine Argumente gegen Winterreifen, aber sehr viele dafür, denn es geht um Ihre Sicherheit.
Bei uns ist ein Reifen-Check ein kostenloser Service des Hauses!
Das Produktionsdatum eines Autoreifens erkennt man an der vierstelligen DOT-Kennziffer auf der Seitenwand , die die Kalenderwoche und das Kalenderjahr der Produktion beinhalten.
Reifenbeschriftung
Hier finden Sie eine kurze Erklärung, aus welchen Elementen sich die vollständige Bezeichnung eines Autoreifens ergibt und was die einzelnen Zahlen und Buchstaben bedeuten. Wofür steht eigentlich 205/55 R 16 91 W:
205 – Reifenbreite in mm
55 – Verhältnis von Höhe zu Breite in Prozent
R – Code für die Reifenbauart (R = Radialreifen)
16 – Felgendurchmesser in Zoll
91 – Tragfähigkeits-Kennzahl (Load-Index / LI)
W – Symbol für zulässige Höchstgeschwindigkeit (Speed Index)