3D-Achsvermessung – Neueste Technologie
Bei vielen Autofahrern steht die Achsvermessung nicht zwingend auf der Routine-Checkliste. Zu Unrecht, denn eine Achsvermessung sorgt für die optimale Fahrwerkeinstellung, eine bessere Bremsleistung und weniger Reifenverschleiß.
Im Fahralltag werden Kantsteine überfahren, Schlaglöcher erteilen der Mechanik kräftige Stöße, die nicht immer schadlos weggesteckt werden. Dies belastet die Radaufhängung stark. So kommt es mit der Zeit zur Verstellung von Spur, Sturz und anderen Parametern des Fahrwerks, die die Fahrsicherheit und den Reifenverschleiß negativ beeinflussen.
Unter einer verstellten Achsgeometrie leiden insbesondere die Reifen. Sie werden ungleichmäßig abgefahren und neigen zur Sägezahnbildung, wodurch das Abrollgeräusch stark zunehmen kann. Die nicht optimale Reifenaufstandsfläche verschlechtert den Bremsweg. Es kommt ein höherer Verschleiß von Federn, Radaufhängung und Stoßdämpfern hinzu und auch ein erhöhter Spritverbrauch.
Bei modernen Autos sind die elektronischen Assistenzsysteme auf die jeweilige Fahrwerkeinstellung kalibriert. Ändern sich die Fahrwerksparameter, können die Elektro-Assistenten ihre Aufgabe nicht mehr korrekt ausführen.
Wann sollten Sie eine Achsvermessung vornehmen lassen?
– Unterschiedlich abgefahrene Reifen deuten auf eine verstellte Spur oder einen fehlerhaften Sturz hin.
– Einseitig abgefahrene Reifen verraten, dass die Lenkgeometrie nicht korrekt ist.
– Schief stehende Lenkräder, polternde Fahrwerksgeräusche, Quietschen in Kurven sind Hinweise auf eine falsche Achseinstellung.
Wir empfehlen eine vorsorgliche Achsvermessung mindestens alle zwei Jahre!